Rezensionen von amazon.de und Weltbild.de

"antastbar - Die Würde des Menschen" gibt es nun auch auf Kindle:
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/B008YUSBNG/ebuk-21

Rezensionen von amazon.de



Ein lesenswertes Buch
06. Februar 2011

Olaf Wegner

Ich bin immer sehr skeptisch, was Kurzgeschichten betrifft, lese ich doch lieber Romane. Weil Rüdiger Nehberg, den ich als Menschenrechtler sehr schätze, das Vorwort dazu schrieb, wurde ich neugierig. "antastbar" hat mich angenehm überrascht. Eigentlich wollte ich es Geschichte für Geschichte lesen, gemütlich zurückgelehnt bei einer Tasse Tee. Der Tee wurde kalt, denn als ich zu lesen begann, konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Obwohl von unterschiedlichen Autoren und aus verschiedenen Blickwinkeln geschrieben, vermisste ich nie die Spannung darin. Überraschend waren die Gefühlswelten, die über mich hereinbrachen. Wunderbar und sehr zu Herzen gehend geschrieben. Beim Googeln habe ich übrigens einen Blog zum Buch antastbar entdeckt. Hier stellen sich die Autoren vor und es gibt auch ein paar Leseproben und einen sehenswerten Buchtrailer sowie eine, mich sehr ansprechende Kolumne der Herausgeberin zum Thema Menschenwürde. Allerdings der Austausch im Diskussionsthread hat mich dann doch umgehauen. Ist jedoch interessant, welche Abgründe sich da auftun. Und er zeigt zudem, wie wichtig dieses Thema ist und dass die Menschenwürde kein Lippenbekenntnis bleiben darf. Besten Gewissens empfehle ich dieses Buch weiter.



Rezensionen von Weltbild.de


Werner, Hamburg, 20.12.2010

Für dieses Buch muss man sich unbedingt Zeit nehmen. Ich wollte es eigentlich Geschichte für Geschichte lesen, aber als ich zu lesen begann, konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Ich empfehle dieses Buch besten Gewissens weiter. Interessierten schlage ich den Blog zum Buch antastbar vor, den ich durch googeln gefunden habe. Hier stellen sich die Autoren vor und es gibt auch ein paar Leseproben und einen sehenswerten Buchtrailer sowie eine, mich sehr berührende Kolumne der Herausgeberin, sodass man sich genauestens informieren kann.
Frohes Fest und frohe Grüße.


Johanna K., Lübeck, 18.12.2010

In einer Zeit, in der die Werte sinken, ist dieses Buch antastbar für mich ein literarisches Kleinod. Mir ging es wie dem Vorredner Rüdiger Nehberg: ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Die Geschichten sensibilisieren den Leser, lassen ihn teilhaben am Geschehen und regen ihn zum Nachdenken an. Man spürt hinter jeder Geschichte, wie sehr sich die Autoren Gedanken zum Thema Menschenwürde gemacht haben. Ich kann nicht verhehlen, dass mir beim Lesen mitunter die Tränen in die Augen stiegen. Dieses Buch vermittelt eine Botschaft. Antastbar - unsere Würde. Darum möchte ich es unbedingt weiterempfehlen, ja ich würde sogar vorschlagen, es sollte in Schulen gelesen werden.


Elias L., Dresden, 26.12.2010

Dieses Buch war für mich ein purer Lesegenuss. Da wurde eine Brücke geschlagen zwischen zu Herzen gehend und zugleich spannender Literatur. So kann ich mich den Vor-Kommentatoren bedingungslos anschließen und dieses Buch guten Gewissens weiterempfehlen. Hier haben sich mal wirklich ein paar Autoren zu einem sehr wichtigen Thema Gedanken gemacht. Am besten gefielen mir die Geschichten Eiskrem, Kaspar Hauser und Der Drachentöter. Das ist aber nur eine Auswahl von 15 durchweg guten Geschichten.


Henny, Ludwigsburg, 05.01.2011

Dies ist meine erste Rezension und man möge mir verzeihen, wenn ich mich umständlich ausdrücke. Aber ich bin schon etwas "betagt" und darf das wohl. Schon die beiden Vorworte zu diesem Menschenwürdebuch haben mich sehr angesprochen, obwohl ich zu meiner Schande gestehen muss, dass mir bisher weder Rüdiger Nehberg noch Barbara Naziri bekannt waren. Macht nichts, denn jetzt werde ich mir diese Namen merken. Die Geschichten von Barbara Naziri sind harte Kost, jedoch wunderbar geschrieben, auch wenn ich mitunter weinte und das Buch zur Seite legte, um mich zu fangen. Eiskrem von Josef Kleinmann und Kaspar Hauser 2025 von Christian Heynk haben mir Angst eingejagt. Andere Geschichten wie Nachbarinnen von Bernadette Reichmuth waren so warm wie meine Kuscheldecke. Der Jennerweins Russe zeigt eine menschliche Seite während der Kriegszeit, die auch ich erleben durfte. Ein lesenswertes Buch!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nach oben